Ein Gaskocher ist keineswegs mit einer Elektroherdplatte zu vergleichen. Allein die Namen verweisen auf einen deutlichen Unterschied. Insbesondere unterscheiden sich diese durch ihre Hitze. Oftmals unterschätzen viele Menschen den Grad bei einem Gaskocher oder die Hitze der Flamme eines Gaskochers. Genauso unbekannt sind die folgenden Unterscheidungen: Der Flammenkern, der Flammenmantel und der Flammensaum.
Mit dem Flammenkern ist der innere Abschnitt der Flamme gemeint. Um diesen Kern herum, ist sehr leicht der Flammenmantel zu erkennen. Unsichtbar bleibt nun der Flammensaum. Er ist kaum sichtbar, ist jedoch der Bereich der Flamme, der die heißeste Temperatur besitzt.
Temparaturen der Flamme
Die leuchtende Flamme liegt bei einer Temperatur zwischen 850 °C und 950 °C. Die Temperaturen im Flammenmantel und -saum erreichen sogar 1600 °C bis 2000 °C. Lassen Sie sich nun nicht von Gaskochern oder von dem Grad bei Gaskochern abschrecken. Zwar liegt der Schmelzpunkt von Stahl unter dem Schmelzpunkt von Eisen – etwa bei 1535°C – dennoch kann kein Gaskocher einen Topf aus Stahl zum schmelzen bringen. Die Hitze wird gleichmäßig auf die Pfanne oder auf das Topf verteilt. Des weiteren wird die Hitze sofort an das Kochgut weitergegeben. Ihre Kochutensilien werden also nicht durch diese Hitze beschädigt.
Wer grundsätzlich zügiger kochen möchte, sollte zu einem Gaskocher greifen und den Grad bei dem Gaskocher ausnutzen. Sehr vorsichtige und geduldige Menschen, können ruhig die Elektroherdplatten problemlos nutzen.